Klanganalyse einer Klangschale

An dieser Stelle möchten wir Sie einladen, sich etwas intensiver mit dem Klang einer Klangschale zu beschäftigen. Die Klangschale, mit der wir uns hier befassen wiegt etwa 2,5 kg und wurde mit einem Filzklöppel angeschlagen.

 

 Klangschale

 

Der Klang einer Klangschale setzt sich aus unterschiedlichen Tönen bzw. Frequenzen zusammen. Dies lässt sich mit Hilfe einer Frequenzanalyse sichtbar machen.

Diese Klangschale hat 4 charakteristische Töne. Die erste Spitze (GT) charakterisiert den Grundton der Klangschale. Die weiteren Spitzen bilden die Obertöne. Diese Klangschale hat 3 Obertöne (2, 5, 8), die mindestens genau so laut sind wie ihr Grundton. Die weniger markanten anderen Obertöne können hier vernachlässigt werden, obwohl sie auch zum Klangbild der Klangschale beitragen.

Bitte beim Abspielen der folgenden Beispiele die Lautsprecher zunächst leise stellen und langsam erst lauter. Ihr Lautsprecher und Ihre Ohren werden es Ihnen danken.

 Grundton (über viele PC Lautsprecher nicht hörbar)

 

 2. Oberton

 

 5. Oberton

 

 8. Oberton

 

Bei den einzelnen Tönen wird deutlich, dass jeder Ton für sich eine Schwebung enthält. Das bedeutet, der Ton “wabert”. Dieses “Wabern” ist bei jedem Ton unterschiedlich schnell. Der Gesamtklang der Klangschale wird durch das Anschlagen mit einem Schlegel erzeugt. Beim Anreiben mit einem Klöppel ertönt nur ein Ton der Klangschale. Je nach Druck des Klöppels und Ansatzpunkt auf der Schale lassen sich die verschiedenen Töne mit ein wenig Übung einzeln anreiben.
Ein geschultes Ohr hört diese Eigenschaften der Klangschale ohne technische Hilfsmittel. Das Hineinhorchen in den Klang einer Klangschale ist jedes Mal eine spannende Reise in die Klangwelt.

 

Die einzelnen Töne lassen sich nun nach unterschiedlichen Auffassungen benennen.
Ein Musiker würde sagen: Die Klangschale ist auf den Ton F gestimmt. Der zweite Oberton entspricht einem c’ der fünfte Oberton einem verstimmten c’’ und der achte Oberton einem verstimmten gis ‘’.
Für einen Astrologen, der den Klang nach Planetentönen einteilen würde (nach Cousto: “Die kosmische Oktave”) entspricht der Grundton dem Jahreston der Erde, der fünfte Oberton dem Ton der Sonne und der achte Oberton dem Ton des Uranus. Der zweite Oberton ist kein Planetenton.
Nach der Chakrenlehre wäre der Grundton dem Herzchakra entsprechend und der zweite und fünfte Oberton für die Behandlung des Wurzelchakras geeignet. Die Klangschale stärkt somit die Liebesfähigkeit, das Mitgefühl, das Urvertrauen und ist förderlich für das Herz, den Kreislauf, den Dickdarm, die Knochen und die Nieren. Die weiteren Obertöne könnten keinen Chakren zugeordnet werden.

Nach welchen Gesichtspuntken nun eine Klangschale ausgewählt wird oder ob man sich “einfach nur” auf seine Intuition verlässt, bleibt jedem ohne Wertung selber überlassen.

Klang

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